5 Ernährungstipps für den Sommer
Der Sommer ist im vollen Gange – Die Temperaturen steigen und nehmen keine Rücksicht auf die arbeitende Bevölkerung. An solchen Tagen kommen Viele nicht nur stark ins Schwitzen. So Mancher sucht auch vergeblich nach seiner Motivation und kämpft gegen eine nicht enden wollende Müdigkeit an.
Unsere Ernährungstipps für den Sommer
Mit unseren Ernährungstipps ist es möglich, die Nebenwirkungen der Hitzewelle zu verringern.
1. Leichtes Essen
Ist der Magen voll, verwendet der Körper einen Großteil seines Energievorrates für die Verdauung. Andere Körperpartien wie Kopf und Glieder werden dann geringer mit Blut und Sauerstoff versorgt. Gleichzeitig setzt der Stoffwechsel etwa 10 Prozent der aufgenommenen Kalorien in Wärmeenergie frei. Während dieser Wärmeschub nach dem Mittagessen, in der Ernährungswissenschaft als postprandiale Thermogenese bezeichnet, im Winter oft als angenehm empfunden wird, kann an heißen Sommertagen gerne auf ihn verzichtet werden. Leichte, wasserhaltige Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Ballaststoffen sind deshalb die besten Zutaten für ein Mittagessen an heißen Tagen. Neben gemischtem Salat mit selbstgemachtem Dressing und Obstsorten wie Wassermelone, Erdbeeren, Granatapfel und Rhabarber, eignen sich auch Superfoods wie Chia-Samen, Avocado und Waldbeeren.
2. Trinken, trinken, trinken!
Das Gehirn besteht zu 75 Prozent aus Wasser. An heißen Sommertagen leidet die Konzentrationsfähigkeit und das Wohlbefinden daher bei starken Flüssigkeitsverlusten. Kopfschmerzen, Schwindel und ein „Schlappheits“-Gefühl sind häufige Symptome. Dem kann nur durch fleißiges Trinken, noch bevor der Durst einsetzt, entgegengewirkt werden. Mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit sollten dem Körper zugeführt werden. Schwangere, Sport treibende, Kinder und Senioren benötigen sogar weitaus mehr. Wie beim Essen gilt auch hier: Kalorien sparen und zuckerfreien Tee und Wasser genießen!
3. Lauwarmer Genuss
Besonders im Sommer ist es verlockend eisgekühlte Drinks zu genießen. Für den Körper ist dies jedoch mit einem enormen Energieaufwand verbunden, weil die kalten Getränke wieder auf Körpertemperatur erwärmt werden müssen. Darüber hinaus vertragen besonders empfindliche Personen sehr Kaltes oftmals nicht und reagieren mit Magenbeschwerden. Lauwarme Speisen und Getränke sind hingegen besser verdaulich und verhindern, dass der Kreislauf zu sehr in Anspruch genommen wird. Eis, Cocktails und andere gekühlte Getränke werden am besten am Abend genossen, wenn die Lufttemperatur heruntergekühlt ist.
4. Natürlicher Energiekick
Um der Müdigkeit zu entfliehen, greifen viele Menschen auf die gute Tasse Kaffee oder einen stilsicheren Espresso zurück. Zwar verleiht das enthaltene Koffein kurzzeitig neue Kräfte, doch der Leistungseinbruch folgt schneller als gedacht. Um einen Koffein-Müdigkeits-Kreislauf zu umgehen, ist es besser gleich auf Alternativen umzusteigen: Grüntee, Matcha oder Ingwer-Tee enthalten Teein oder andere sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, die den Kreislauf schonend in Schwung bringen und dadurch länger wachhalten.
5. Richtig Würzen
An heißen Tagen stehen Gerüche besonders in der Luft und beschweren das Gemüt. Deshalb lohnt es sich im Sommer Lebensmittel und Gewürze zu verwenden, die einen belebenden Duft versprühen, der an die Leichtigkeit des italienischen Lebens à la Dolce Vita erinnert oder uns in die Abenteuerlust des letzten Vietnamurlaubs zurückversetzt. Neben Zitronenmelisse, Basilikum und Pfefferminze, heben auch Essenzen aus Zitrusfrüchten, Ingwer und Papaya das Gemüt.
Fazit
Die richtige Ernährung an heißen Tagen muss nicht langweilig sein! Mit ausreichend Flüssigkeit, kalorienarmen und aromatischen Lebensmitteln fühlen wir uns auch an heißen Tagen fit und können das schöne Wetter so richtig genießen.
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