
Zuckerfrei genießen – Die 6 leckersten Tipps
Gelegenheiten Süßes zu essen gibt es viele: der Einstand der neuen Kollegin, der Geburtstag der besten Freundin oder nach einer anstrengenden Shoppingtour. Süßigkeiten machen einem im wahrsten Sinne des Wortes das Leben schwer. „Dabei ist es gar nicht so schwer ohne Zucker zu genießen“, so Christian Weiten, Ernährungsexperte und Gründer von Xucker. „Mit einigen einfachen Tricks schafft man es die Zuckerlast zu reduzieren, die Gesundheit zu schonen und trotzdem lecker zu naschen.“
Zuckerfrei genießen mit gutem Gewissen
Im Folgenden verraten wir dir sechs einfache Tipps um zuckerfrei genussvoll zu schlemmen.
1. Alternativen schaffen
Getrocknete Früchte, Nüsse, Mandarinen und Co. sind gesunde und leckere Alternativen zu den üblichen Zuckerbomben. Wer aber auf Schokolade absolut nicht verzichten möchte, der kann ruhigen Gewissens auf 70 % oder noch besser 80 % Kakaoanteil umsteigen. Bei minimalem Zuckergehalt liefert sie maximalen Schokoladengenuss.
2. Decknamen kennen
Zuckerfrei genießen? Von wegen! Dextrose, Saccharose, Maltose, Malzextrakt, Raffinade, Glukosesirup und Maltodextrin sind andere Bezeichnungen für Zucker. Um auf Nummer sicher zu gehen, lohnt es sich, die Inhaltsstoffe zu studieren und im Zweifelsfall auf ein anderes Produkt zurückzugreifen.
Hier findest du mehr >> Infos über Zuckeralternativen
3. Süßholz raspeln
Was als Redewendung für äußerst charmante Bemühungen bekannt ist, lohnt sich auch, wenn die Lust auf Süßigkeiten steigt. Süßholz gibt es in Apotheken und gut sortierten Süßigkeitengeschäften. Auf dem sprichwörtlichen Holz herumkauen mag im ersten Moment komisch sein, aber sollte man unbedingt mal ausprobieren.
4. Undercover Dickmacher
Light-, Diät- oder fettarme Produkte hören sich verführerisch an. Meistens sind sie mit synthetisch hergestellten Süßstoffen gesüßt. Aspartam, Saccharin, Sucralose und Cyclamat sind die bekanntesten Vertreter. Es gibt genügend gesunde und natürliche Alternativen zu den nicht ausreichend erforschten chemischen Süßstoffen, weshalb die Verwendung dieser unnötig ist. In fettreduzierten Produkten ist zwar meist weniger Fett enthalten, dafür wird Zucker als Geschmacksverstärker eingesetzt.
5. Bewusst genießen
Durch industriell hergestellte Produkte haben wir uns an Übersüßung gewöhnt. Sobald ein paar zuckerfreie Tage vergangen sind, pendelt sich das Geschmacksempfinden wieder auf ein Normalmaß ein und viele der Weihnachtsleckereien sind plötzlich zu süß. Andere Aromen und Gewürze werden stärker wahrgenommen, der Genuss steht wieder im Vordergrund.
6. Selber backen
Der meiste Zucker steckt in bereits verarbeiteten Produkten. Um dieser Falle zu entgehen, kann man auf Rezepte mit den natürlichen Zuckeralternativen Xylit und Erythrit zurückgreifen und selber backen. Die Zuckeralkohole kommen in der Natur vor, sind gut zu den Zähnen, kalorienarm und haben keinen unangenehmen Nachgeschmack. Einfach mit ins Büro genommen, reduzieren sie die Gefahr, bei angebotenen Zuckerbomben schwach zu werden und erobern die Herzen ihrer ArbeitskollegInnen.
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